Wir hatten Anfang 2019 nach etlichen Jahren Pause wieder Paypal in einem Shop integriert. Deaktiviert hatten wir es vor 7-8 Jahren, weil es nur ganz wenig Kunden nutzten. Wir haben halt ausschließlich mit gewerblichen Kunden zu tun, die meist als Unternehmen auf Rechnung oder bei Sonderanfertigungen per Vorkasse zahlen.
Gerade 1% der Bestellungen 2019 wurden per Paypal bezahlt. Noch weniger mit Amazon Pay. Trotzdem war das ein Aufkommen, bei dem es sich lohnt das nebenbei mitlaufen zu lassen. Uns es gibt Shops, in denen Paypal prozentual mit Sicherheit sehr viel häufiger genutzt würde, wenn es dort angeboten würde. Das sind die „Massenprodukte“ wie unsere Edelstahlmöbel oder die Getränkekühlschränke.
Diese beiden und noch ein halbes Dutzend andere Shops haben deshalb heute die Zahlart Paypal als zusätzliche Variante bekommen. Aktuell wird noch der Kauf auf Rechnung über Paypal angeboten. Diese Variante wird aber in den nächsten Tagen deaktiviert, weil es für uns keinen Sinn macht den Rechnungskauf über Paypal anzubieten und dafür dann an Paypal 1,5% Gebühren zu zahlen. Die Variante Ratenzahlung bieten wir ebenfalls nicht an, weil mit dieser ein 14-tägiges Widerrufsrecht verankert ist. Das lässt sich bei Bestellungen, die für Kunden gefertigt werden leider nicht abbilden.
So bleibt aber immerhin die Möglichkeit per Paypal Konto zu zahlen. Ebenfalls möglich ist die Zahlung bei Lastschrift und Kreditkarte. Dafür muss man auch gar kein Paypal Kunde sein.
Probleme mit Paypal?
Wir haben ab und zu mitbekommen, dass vereinzelte Bestellungen per Paypal sich nicht abschließen ließen. In einigen Fällen haben wir herausgefunden, dass die betroffenen Kunden dann ein privates und ein geschäftliches Paypalkonto hatten. Erst als sie sich komplett aus Paypal ausgeloggt hatten, ließ sich die Bestellung abschließen.